Cracks & Scars - Stick To Your Guns(2012) - Review

Tracklist:

1 Rotten To The Core
2 Next In Line
3 Walk It Like You Talk It
4 Anyway
5 Dead & Gone
6 Lowlife
7 Bitter Story
8 No Matter
9 Not In This Life
10 Misery Loves Company
11 Bottoms Up
12 Just Time

Hmm hmm hmm..... diese LP hinterlässt bei mir irgendwie nen Fragezeichen. Aber fangen wir erstmal mit der Bandgeschichte an. Cracks & Scars bestehen aus den ehemaligen Gut´s And Glory Mitgliedern + dem Sänger der ehemaligen HC Band Miozän, welche ich beide schon immer recht unspannend fand. Heraus kommt ein Hardcore-Streetpunk Album, welches bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

"Stick To Your Guns" ist sicherlich musikalisch einwandfrei gespielt, der Gesang ist auch nicht von schlechten Eltern, aber im Grossen und Ganzen ist das irgendwie ein Einheitsbrei, wo ein Song wie der andere klingt. Ein paar Songs stechen natürlich auch hier heraus, wie zb das wirklich gute "Lowlife" oder auch "Bottoms Up". Das reicht aber für mich nicht aus um der Platte noch ne 3. oder 4. Chance auf dem Plattenteller zu geben.

Als Fazit kann ich sagen, das Cracks & Scars sicherlich seine Fans finden werden, ich aber mit dieser Scheibe noch nicht dazu gehöre. Erschienen ist das Album sowohl als auf 500 Exemplare limitierte LP bei Steeltown Records sowie als CD bei Aggrobeat

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Rejects Of Society - Against Time(2011) - Review

Tracklist:

A1 Election Day
A2 Plug In
A3 IDGAF
A4 I Trusted Someone
A5 Pointing Storm

B1 Worrybreaker
B2 Fight Song
B3 Marked For Life
B4 Scene Scenery B5 Knowledge (Operation Ivy Cover)

Tja und es gibt tatsächlich noch Bands, die in der Vergangenheit völlig an mir vorbeigelaufen sind. Rejects Of Society aus Südtirol gehören definitiv dazu. Und es ist wirklich angenehm, das es neben den Pseudorockstars von Frei.Wild,Unantastbar und co. noch positive Signale aus der italienischen Provinz zu vermelden gibt.

"Against Time" ist bereits der 3. Output der Jungs, leider kann ich zu den Vorgängerscheiben nichts sagen, da ich sie niemals gehört habe. Von daher befasse ich mich lieber mit dem was aktuell in meinen Ohrmuscheln erklingt. Und das ist mehr als ordentlich. ROS schaffen eine perfekt abgestimmte Mischung aus treibendem Streetpunk mit ner fetten Kante HC. Mich errinnert das ganze sofort an die alten Agnostic Front, ohne allerdings als biedere Kopie durchzugehn.Textlich gesehn bewegen sich die Jungs auf sozialkritischen Pfaden und lassen kein gutes Haar am Staat, kotzen sich über Wändehälse in der Szene aus und lassen in "Pointing Storm" ein Konzerterlebnis der unschöneren Art Revue passieren.

Abschliessend bleibt mit nurnoch zu sagen, dass ich die beiden Vorgängeralben auf jeden Fall haben muss und das ich euch nur raten kann, euch schnellstmöglich um dieses Album zu bemühen. Erschienen ist es auf Steeltown Records als 500er LP Auflage.

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