Wednesday, May 1, 2013

Sperrzone - Außer Konkurrenz(2013) - Review




Tracklist:

1. Tunnelblick
2. Unheilbar
3. Mobilmachung
4. Jenseits Von Edeka
5. Voices 6. Urlaubsreif
7. Kein Zurück
8. Schlaflos
9. Stimme Der Straße
10. Vom Winde Verweht
11. Küsss Den Dämon
12. Böses Erwachen

Ok jetzt wirds eng bei mir....deutschsprachiger Punkrock ging bis auf wenige Ausnahmen(But Alive...,Slime) komplett an mir vorbei. Aus diesem Grund ist mir Sperrzone aus Torgau nicht wirklich ein Begriff. Die Band gibts nun schon seit ca 20 Jahren in denen sie schon einige Platten veröffentlicht haben, wie gesagt ohne mein Wissen.

Tja und leider kann ich mit dieser Platte nichts anfangen. Klar die Texte heben sich von billigen Deutschpunksampler Bands mit ihren billigen Sauf Steineschmeiss und Anarcho Texten ab, trotzdem ist das einfach not my Cup of Tea. 1-2 Ausnahmen sind dann zwar dabei, wie zb. das ganz okaye "Mobilmachung", das sich mit dem täglichen Kampf gegen den Faschismus befasst, dabei aber auch keine neuen Pfade beschreitet. Der beste Song ist bezeichnenderweise ein Cover der Amirecken von Those Unknown."Bound For Glory" auf der beiliegenden 6-Song CD. Ansonsten bleibt bei mir auch beim zweiten und dritten Durchlauf der  LP und BonusCD nichts hängen. Sry ich bin vll einfach der falsche Reviewer für diese Platte.

Erschienen ist die Scheibe auf Contra Records in einer 500er Auflage

Sammlerinfo

300 Stück in Schwarz
200 Stück in Splatter

Sperrzone @ Reverbnation

The Corps - Know The Code(2012) - Review



Tracklist: 

A1 Talk Is Over
A2 Fortune
A3 Bad Men
A4 Wolfman
B1 Know The Code
B2 Draw The Line
B3 Bad And Worse
B4 Angry Young Man
B5 The Chase

Aussie Aussie Rockn Roll und zwar mit 250kmh direkt in deine Gehörgänge. The Corps sind neben Marching Orders die Aushängeschilder aus Down Under. Know The Code ist bereits das vierte Album der umtriebigen Combo aus Sydney. Im Gegensatz zu ihren Kollegen aus Sydney setzen die Jungs allerdings mehr auf Härte und straight to face Lyrics

Eben diese Attitüde spiegelt sich direkt im Opener "Talk is over" wieder, in der es um eine zünftige Kneipenschlägerei geht, vorgetragen von Sänger Alex, der mit seiner elfengleichen Stimme sofort die Herzen erwärmt.....oder so änhlich. Weiter gehts auf der A-Site mit dem Song "Fortune", das Glück ist halt am häufigsten den Tüchtigen vorbehalten. Auf der B-Site erwarten einen dann die meiner Meinung nach besten Songs dieser Scheibe. Der Titelsong ist ein absoluter Überhammer, Gassenhauer und was weiss ich nich noch alles. Er setzt sich kritisch mit der Szene und deren Gedanken und Vorverurteilungen gegenüber Quertreibern und Freidenkern auseinander. Eben solche die nicht dem Klischee entsprechen und trotzdem dazu gehören. Im Herzen Jung geblieben, dank harter Rockmusik, das ist der Leitsatz zu "Angry Young Man". Also für alle die denken irgendwann ist man zu alt dafür, der Song ist der Gegenbeweis.Zum Schluss wirds dann nochmal richtig geil. "The Chase" widmet sich den ganzen Nachteulen und Menschen, die einfach nicht wissen, wann die Nacht zu Ende ist. Da ich selbst so eine Phase in meinem Leben hatte, ist er wahrscheinlich mein Nummer 1 Song auf dieser Scheibe.

Puuh da muss man erstmal durchatmen. Ich muss zugeben, dass ich mit der Platte in den ersten Durchgängen nicht so richtig warm geworden bin. Erst nach und nach hat mich Know The Code gepackt. Das Ding rockt!!!! Erschienen auf Contra Records, mit einer Auflage von grade mal 500 Exemplaren

Sammlerinfo:

 100 black
100 white
300 clear with black haze

The Corps @ Facebook

 
The Infamous Middle Finger